Jávorka Sándor Fachmittelschule und Fachschule und
Studentenwohnheim für Landwirtschaft und
Lebensmittelindustrie

(OM ID: 031966)

 

 

 

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Zuletzt aktualisiert
2012. 11.02.

 

 

Die Geschichte unserer Schule

Die Vorgeschichte der Tataer Landwirtschaftlichen Bildung kann man schon im 18. Jahrhundert festlegen. Die Piaristen aus Szenc gründeten – als Vorfahren des Gymnasiums Eötvös – eine wirtschaftliche Schule. Graf Miklós Eszterházy ließ für eine Weile eine sog. „Ritterschule” betreiben, wo Kenntnisse über Ackerland und Weinbau unterrichtet wurden. Im Jahre 1905 wurde in Tata eine Wirtschaftlliche Volkshochschule eröffnet, wo die 10-15 jährigen Jungs wirtschaftliche, die gleichaltrigen Mädchen Haushaltskenntnisse bekamen. Zwischen den beiden Weltkriegen organisierte man her Kurse für Silberähre und Goldähre. Der Rechtsvorfahren unserer Schule war die Wirtschaftliche Winterschule, aus der das Landwirtschaftliche Technikum und später die Fachmittelschule entstand. Das Gebäude unserer Schule steht seit 1944 im Dienste der landwirtschaftlichen Bildung. Im Jahre 1950-1951 wird die Schule unter der Benennung Tataer Technikum für Tierzucht und Landwirtschaft eröffnet, danach im Jahre 1963 wurde die Schule im Rahmen eines groß angelegten Benennungsfestes zu Ehren Jávorka Sándor nach ihm benannt und heißt ab jetzt „Jávorka Sándor Landwirtschaftliches Technikum, Tata”.

Schule

In der Hinsicht der Fachrichtung hatte die neu startende Schule ein tierzüchterisches Studium, wo im ersten Jahr Grundkenntnisse, später nach deren Absolvierung detaillierte Kenntnisse über Tierzucht und Pflanzenbau vermittelt wurden. Diese Kenntnisse wurden mit einer praktischen Bildung ergänzt. Laut Beschluss des Volkwirtschaftlichen Rates wurde die dreijährige Bildung ab 1952 mit einer Prüfung geschlossen, die Schüler bekamen ein Technikerdiplom. Ab 1954-55 wurde die Dauer der Bildung zu vier Jahren erhöht. Die erste Klasse in der Fachmittelschule startete im Jahre 1965. Ab ersten Hälfte der 60-er Jahre funktionierte unsere Schule als Referendariat der Gödöllőer Agrarwissenschaftlichen Universität, ab den 70-er Jahre stand ein Teil der Weiterbildung unter der Leitung der früheren Pannon Landwirtschaftlichen Universität. Wegen der Umstrukturierung im Jahre 1968 ging die Wirtschaft der Schule in der Tataer staatlichen Wirtschaft auf. Das verursachte einen Bruch im Leben der Schule, da die Wirtschaft der Schule ja eine feste Basis im Vermitteln der Kenntnisse war. Im Jahre 1968 wurden ein Auditorium für Chemie und ein Laboratorium, dann Werkstätte, Ställe, Wohnungen für die Lehrer und ein Turnsaal an die Schule angebaut. Bis in die Mitte der 70-er Jahre dauerte die Schule vier Jahre lang. Aus den 150-160 Schülern waren 90-100 Jungs Bewohner des Studentenwohnheimes. Ab Ende der 70-er Jahre verdoppelte sich die Anzahl der Schüler. Neben dem Normalstudium betrieben wir ein sog. internes Fernstudium. Mit einem Charakter eines Kurses und mit Übergabe von zeitmäßigen Kenntnissen helfen wir heute den Privatwirtschaften. Ab 1979 wurde die Schule mit dem neuen Fach Pflanzenschutz erweitert, im Jahre 1989 – in der Geschichte der Schule das zweite Mal – begann man in dem V. Jahrgang mit der Technikerbildung. Im Jahre 1986-87 funktionieren in den ersten zwei Jahrgängen die Fächer Pflanzenschutz und Pflanzenbau, bzw. Tierzucht und Tiergesundheitskenntnisse. Das Studentenwohnheim bekam im Jahre 1980 seine heutige Form, es wird unter gemeinsamer Direktion betätigt und ist koedukativ. Im Jahre 1992 baute man das sog. „neue Gebäude”, in dem es einen Saal für Maschinenlehre, zeitmäßige Fachsäle für die Erwachsenenbildung und die Bildung der Landwirte und einen Computersaal gibt. Auch in diesem Jahr wurde eine Fahrstrecke für die Fahrkurse angefertigt, und seitdem benutzt man auch die Glashäuser. Am 1. August 2000 vereinigte sich unsere Schule mit der auch in Tata funktionierenden Berufschule für Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie. Ab 2004 heißt die Schule: Jávorka Sándor Fachmittelschule und Fachschule und Studentenwohnheim für Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie. Ab September 2000 startete man in unserer Schule mit der Unterstützung von der Fakultät der wirtschaftlichen und landwirtschaftlichen Hochschule der Szent István Universität in Gyöngyös eine akkreditierte Hochschulstudium für Manager-Assistenten im Agrarhandel, die sich aber wegen der Verselbstständigung der Hochschule als Bildungsform im Jahre 2005 auflöste. Die Schule ist immer darauf aus, mehr als nur Fachkenntnisse zu vermitteln. Wir machen regelmäßig sog. „Arbeit für Geld”, um die Schüler inländische und manchmal auch ausländische Ausflüge machen zu können. Unsere Schüler nehmen auch an dem Überregionalen Fachlichen Schulwettbewerb teil, wo sie gute Ergebnisse erreichen.

Liste der Direktoren ab 1952 bis heute:

Babos István
Nagy Antal
Schróth László
Hartmann Márton
Dr. Szilas Péter
Szeifert István
Jancsekity Bernadett
Balogh Mária